...heute mal ein paar Tipps aus der Bücherecke im kaufhausHESSEN.
Hessen Sagen: Historikerin Bettina Tenge-Lyazami erzählt zehn der schönsten Sagen
aus Hessen und Rheinhessen in moderner, zeitgemäßer Sprache nach und
ergänzt die Geschichten behutsam mit zum Verständnis vieler Sagen
erforderlichem Hintergrundwissen. Die Künstlerin Leonore Poth erweckt
diese sagenhaften Geschichten mit farbenfrohen, märchenhaften
Illustrationen zu neuem Leben.Wer also wissen möchte, warum die Wetterfahne auf dem Eschenheimer Turm neun Löcher aufweist, bekommt von mir den Lesebefehl ;-)
Bei der Präsentation des Bucher Stadtgespräche Frankfurt am Main von Ralf Löhr und Kiki Krebs durften wir vom kaufhausHESSEN den Büchertisch organisieren und merkten schon bald, dass es sich hierbei um ein sehr interessantes Buchprojekt handelt. So kommen dort neben bekannten Persönlichkeiten wie Henni Nachtsheim oder Peter Feldmann auch andere Frankfurter Bürgerinnen und Bürger zu Wort und erzählen ihre Geschichten.
Unter den Comic-Fans schon lange bekannt ist die Asterix- Mundart-Reihe "Uff Hessisch", für den aktuellen Band
Die Klaabankestadt übersetzte Jürgen Leber "Die Trabantenstadt" ins Hessische und sorgt so garantiert für den ein oder anderen Schmunzler.
Und für alle Romanfans seien zu guter Letzt noch die vier Romane der Frankfurter Schriftstellerin Stefanie Zweig empfohlen:
Beginnend mit dem Band "Das Haus in der Rothschildallee"
beschreibt sie das Leben einer gutbürgerlichen jüdischen Frankfurter Familie um 1900. Stefanie Zweig hat dreißig Jahre lang das Feuilleton einer Frankfurter
Tageszeitung geleitet und lebte bis zu ihrem Tod 2014 als freie
Schriftstellerin in Frankfurt. "Nirgendwo in Afrika"
wurde von Caroline Link verfilmt und erhielt 2003 den "Oscar" für den
besten ausländischen Film. Stefanie Zweig, 1932 in Oberschlesien
geboren, wanderte im Zuge der nationalsozialistischen Verfolgung 1938
mit ihren Eltern nach Kenia aus und verlebte ihre Kindheit auf einer
Farm. Ihre Romane "Nirgendwo in Afrika" und "Nur die Liebe bleibt"
schildern diese Zeit. Nach der Rückkehr nach Deutschland im Jahre 1947,
die Stefanie Zweig in dem Roman "Irgendwo in Deutschland" beschreibt,
zog ihre Familie schon bald in das Haus in der Rothschildallee.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Euch Katja
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